Wirtschaftskompetenz wichtiger als jemals zuvor / Im persönlichen Umgang mit dem Menschen im Wahlkreis sehr nahbar / Unterstützt Klimapolitik mit Marktwirtschaft


„Friedrich Merz ist der richtige. Gerade in der jetzigen Phase braucht Deutschland einen Bundeskanzler, der sich mit Wirtschaft auskennt. Friedrich Merz ist hier kompetent wie kein anderer“, mit diesen Worten kommentierte Peter Liese die Entscheidung von CDU und CSU für Friedrich Merz als Kanzler-Kandidat. „Ich kenne Friedrich Merz, seit er 1989 fürs das Europäische Parlament kandidiert hat, also seit über 35 Jahren. Ich schätze seine Geradlinigkeit und im Gegensatz zu vielen anderen in der Politik weiß man bei Friedrich immer genau, wo er steht. Im Umgang mit den Menschen im Wahlkreis ist er sehr nahbar und anders als viele Medien ihn darstellen. Er steht auch ganz klar für Klimaschutz. Im Zusammenhang mit dem größten Klimaschutzgesetz aller Zeiten, dem EU Emissionshandel, den ich für das Europäische Parlament federführend betreuen durfte, sagte er: < Die Europäische Union begibt sich auf einen marktwirtschaftlichen Kurs zur Lösung des größten Problems, das wir wahrscheinlich in unserer Zeit jenseits von Krieg und Krisen zu lösen haben>1.

Gewinner des Europa-Quiz erlebten außergewöhnliche Einblicke und atemberaubende Momente bei einer Tour mit dem Berge-Bus


Beim Europa-Quiz, das Peter Liese anlässlich der Europawahl zu europäischen Themen veranstaltet hat, wurden u.a. eine außergewöhnliche Bustour durch Bestwig und Meschede verlost. Die Gewinner aus ganz Südwestfalen konnten nun eine außergewöhnliche Fahrt mit dem geländegängigen Berge-Bus vom „Himmel bis ins tiefe Erdreich“ erleben.

„Ich freue mich, dass hunderte von Bürgerinnen und Bürger an dem Quiz teilgenommen haben. Das zeigt das Interesse der Menschen in Südwestfalen an der Europapolitik. Durch das Quiz aber auch durch die Tour konnten wir zeigen, dass unsere Region in vielfältiger Weise von der Europäischen Union profitiert. So gibt es neben dem LEADER-Programm auch den Europäischen Regionalfond (EFRE), der zum Beispiel die Regionale 2025 mit mindestens 30 Millionen Euro unterstützt. Die Teilnehmer konnten sich ein Bild über die Verwendung der Mittel aus der letzten Regionale machen.

Peter Liese: Wopke Hoekstra und Jessika Roswall stehen für kluge Neuausrichtung der Klima- und Umweltpolitik, Beibehaltung der Ziele und mehr Rücksicht auf Industrie, Mittelstand und Landwirtschaft / Eigener Kommissar für Entbürokratisierung wichtiges Zeichen / Ungarischer Kandidat als Gesundheitskommissar wird kritisch gesehen

Der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP, Christdemokraten), Dr. Peter Liese, begrüßte die Auswahl der Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die Dossiers Klima und Umwelt. Klimakommissar bleibt der Niederländer Wopke Hoesktra. „Wopke Hoekstra hat sich im Gegensatz zu seinem Vorgänger Frans Timmermans sehr stark um die internationale Klimapolitik gekümmert und sich in wenigen Wochen schon bei der Klimakonferenz in Dubai an einem großen Durchbruch beteiligt. Wir können den Klimawandel nicht alleine stoppen, sondern müssen viel stärker die weltweiten Emissionen in den Blick nehmen. Dafür ist Wopke Hoekstra der richtige Mann. Jessika Roswall, die bisherige schwedische Europaministerin, soll Umweltkommissarin werden. Dies halte ich für eine gute Wahl. Wir brauchen in der Umweltpolitik eine pragmatischere Herangehensweise, vor allen Dingen weniger Bürokratie und bei Zielkonflikten, z.B. zwischen Chemikalienverboten und Klimaschutz, muss zugunsten des Klimaschutzes entschieden werden.“

Peter Liese: Gut, dass Ursula von der Leyen nachgesteuert hat

„Viele der von den Mitgliedstaaten vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten für die Europäische Kommission sind ohne Zweifel starke Persönlichkeiten. Ich bin sicher, dass wir eine gute neue Kommission bekommen“, dies erklärte der CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese, Sprecher für Umwelt und Gesundheit der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP, Christdemokraten).