Peter Liese freut sich über gute Nachrichten aus Westafrika/ Danke an Spender


Südwestfalen - Bei all den Krisen und Katastrophen in der Welt, die uns derzeit zu Recht beschäftigen, vergisst man allzu leicht, dass es auch gute Nachrichten gibt. So kann der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese erfreulicherweise berichten, dass in den meisten von Ebola betroffenen Ländern die Zahlen der Infektionen zurückgehen. Beispielsweise sind in Liberia und Sierra Leone die Anzahl der Neuinfektionen im vergangenen Monat stark gesunken. "Wir dürfen die Hoffnung haben, dass wir die Epidemie bald vollständig in den Griff bekommen werden", erklärt Liese.

Regeln über erneuerbare Energien und Energieeffizienz auch zukünftig in der Mitentscheidung / Kommissionspräsident Juncker macht Zusagen an Abgeordnete

"Es darf und wird keine Energieunion ohne die volle Mitentscheidung des Europäischen Parlamentes geben", das erklärte der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten), Dr. Peter Liese. Die Europäische Kommission wird heute Nachmittag ihre Pläne zu einer stärkeren Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten der EU im Energie-Bereich vorstellen. Dadurch soll die EU insbesondere unabhängiger von Russland und anderen Öl- und Gaslieferländern werden. "Wir geben täglich mehr als eine Milliarde Euro aus, um Energie zu importieren. Dieses Geld ist besser in der europäischen Industrie und im europäischen Handwerk aufgehoben. Dazu brauchen wir Investitionen in erneuerbare Energien und vor allen Dingen in Energieeffizienz. Ich begrüße, dass nach jetzt bekannt gewordenen Plänen der Europäischen Kommission Energieeffizienz eine besondere Priorität erhalten wird", so Liese.
Beunruhigt war der CDU-Abgeordnete durch Pläne einzelner Mitgliedstaaten, zum Beispiel Großbritannien und Tschechien, die zukünftigen Regeln ohne Beteiligung des Europäischen Parlamentes durchzuführen. Es sollte eine sogenannte neue Governance-Struktur entwickelt werden.

Viele Unternehmen und Institutionen in der Region engagieren sich erfolgreich im Bereich Energieeffizienz / Energieintensive Industrie wird geschützt

Die europäischen Institutionen haben in dieser Woche weitreichende Entscheidungen zur Energie- und Klimapolitik getroffen. Nach Ansicht des südwestfälischen Europaabgeordneten Dr. Peter Liese werden sie sich positiv auf Verbraucher und Wirtschaft in Südwestfalen auswirken. Am Mittwoch wurden die Pläne für eine Energieunion vorgestellt. "Europa soll im Energiebereich stärker als bisher zusammenarbeiten - Insbesondere um uns von Russland und anderen Öl- und Gaslieferanten unabhängiger zu machen. Wir geben täglich mehr als eine Milliarde Euro aus um Energie zu importieren. Dieses Geld fließt vor allen Dingen an Russland und die Arabischen Staaten. Ich halte das für besonders problematisch, weil zum Beispiel reiche Menschen aus Saudi-Arabien und Katar die Terrororganisation "Islamischer Staat" unterstützen. Warum sind diese Menschen so reich? Weil wir so viel Geld für Energie ausgeben. Ich glaube dieses Geld wäre bei der heimischen Industrie und den Handwerkern besser aufgehoben, die innovative Lösungen anbieten, zum Beispiel im Bereich der Energieeffizienz. Energieeffizienz ist ein wichtiger Schwerpunkt der neuen Europäischen Energieunion", so der heimische Abgeordnete, der auch umweltpolitischer Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) ist.

Innovationen lohnen sich wieder/ Energieintensive Industrie wird vor Abwanderung ins Ausland geschützt

Die Abgeordneten des Umweltausschusses im Europäischen Parlament haben am heutigen Dienstag einem Kompromiss zur Stärkung des europäischen Emissionshandels zugestimmt. Darauf weist der umweltpolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP-Christdemokraten) Dr. Peter Liese hin. Seit drei Jahren liegt der Preis für die Emissionszertifikate im Rahmen des wichtigsten Klimaschutzinstrumentes der Europäischen Union kontinuierlich bei unter zehn Euro. Ursprünglich hatte man mit dreißig Euro gerechnet. Dadurch lohnen sich Investitionen in klimafreundliche Technologien nicht und der Anteil der Braunkohleverstromung hat deutlich zugenommen.