Austausch- und Reparierbarkeit/Reparierfähigkeit von LEDs gefordert

Europaparlament nimmt Antrag an / Heimischer Unternehmer bietet Lösung


Moderne LED-Leuchten werden immer beliebter. Sie ermöglichen neue Designs und sparen Strom. Ein großer Nachteil ist bei den meisten, auch teuren Leuchten, dass die LED-Leuchtmittel fest verbaut sind. Bei defekten Leuchtmitteln oder wenn der Kunde beispielsweise eine andere Lichtfarbe möchte, kann das Problem nicht wie bei den alten Leuchten mit einem kostengünstigen Tausch des Halogenleuchtmittels oder  der Glühbirne behoben werden, sondern die gesamte Leuchte muss ausgetauscht werden. Das Gemeine ist, der Kunde merkt im Geschäft oft gar nicht, dass er Leuchte mit festverbautem Leuchtmittel erworben hat. Diese Information steht oft nur etwas versteckt auf dem Energielabel. Neben den hohen Kosten entsteht auch unnötiger Elektroschrott. Im Gespräch mit Peter Liese, hatte das auf Lichttechnik spezialisierte Arnsberger Unternehmen BJB auf dieses gravierende Problem hingewiesen.

17 Aussagen zur Europapolitik auf den Prüfstand gestellt

„Die öffentliche Meinung wird inzwischen maßgeblich von elektronischen Medien und sozialen Netzwerken mitbestimmt. Daher ist die insbesondere die Gefahr von Meinungsmache durch Verkürzungen und Halb- oder Unwahrheiten besonders groß. Zielscheibe für ungerechtfertigte Schuldzuweisungen und nicht fundierter Behauptungen ist auch die EU oder die Europapolitik“, findet Peter Liese. „Ich begrüße daher sehr, dass das Institut für Europäische Politik (IEP) im Rahmen des Projekts „The Truth about Lies on Europe“ einige dieser öffentliche Aussagen auf den Prüfstand gestellt und die Ergebnisse der Recherchen in Form von 17 Faktenblättern und drei Hintergrundpapieren veröffentlicht hat. Auch wenn es etwas Mühe macht, ist es besser sich erst mit den Themen kritisch zu befassen und entsprechend zu recherchieren, als einfach nur vorgefertigte Meinungsmache zu übernehmen“.

Jugendliche erklären die Europäische Union


Interessante Jugendwebsite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) aufmerksam. Hier werden Wirtschaftsthemen einfach und unterhaltsam erklärt. Anhand von Erklärfilme, interaktive Grafiken und Spiele sowie für junge Leute geschriebene Texte zum Beispiel zur Sozialen Marktwirtschaft, zur Energiewende oder zu Schülerfirmen und seit kurzem zur Europäischen Union einfach und unterhaltsam erklärt. Die Inhalte wurden zusammen mit Schülern der Klassen 6 bis 8 entwickelt. Zum Einstieg in die Europa-Rubrik gibt es Grundwissen über die EU. Es folgen speziellere Themen wie eine Erklärung zum Brexit und Beschreibungen von EU-geförderten Projekten für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Beim Quiz „Wie gut kennst Du Europa?“ können Besucher der Seite ihr Wissen testen.

http://www.wirtschaft-4u.de/JW/Navigation/DE/Thema/Themen/europaeische-union-eu.html

Peter Liese im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Rüthener Kleintierzuchtverein Heinrich Fahle und Bürgermeister Peter Weiken

Leidenschaft gehört zu jedem Hobby und der Vorsitzende des Kleintierzuchtverein W 693, Heinrich Fahle, fährt für sein Hobby als Preisrichter viele Kilometer im Jahr und züchtet natürlich auch erfolgreich selber. Die zunehmende Bürokratie, die steigenden Kosten für Veterinäre und die immer höheren Anforderungen an die Stallhaltung bereiten dem Züchter aber große Sorgen. Im Gespräch mit dem Peter Liese und dem Rüthener Bürgermeister Peter Weiken schilderte er die immer schwieriger werdende Situation für die Hobbyzüchter. Der Rüthener Verein verzeichne zwar einen Zuwachs an Mitglieder, dies läge aber daran, dass viele Züchter und auch deren bisherige Vereine aufgegeben haben und sich nun u.a. beim Rüthener Verein eingeschrieben hätten. „Die Kosten für die Haltung steigen, aber der Verkaufswert der Kaninchen deckt schon lange nicht mehr die Kosten für Tierarzt und Futter.