Online-Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung am 24. Juni um 18.00 Uhr

Das europäische Klimaschutzgesetz ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance für unsere Region


Die Europäische Union bringt mit der Reform des Europäischen Emissionshandelssystems (EU-ETS) das wichtigste europäische Klimaschutzgesetz aller Zeiten auf den Weg. Die Entscheidungen haben große Auswirkungen auf den Klimaschutz, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger. Es bedarf enormer Anstrengungen, unter anderem durch die Nutzung neuer Technologien für eine klimaneutrale Produktion von Stahl, Chemikalien, Zement etc., damit Europa 2050 der erste neutrale Kontinent wird. Dabei muss es gelingen, sowohl die Umwelt, als auch gleichzeitig Unternehmen und damit Arbeitsplätze zu schützen.

Um zu erläutern, was das Klimaschutzpaket der Europäischen Union und insbesondere die Reform des EU-Emissionshandels beinhaltet, welche Chancen und Risiken die Reform birgt und was sie konkret für Westfalen bedeutet, lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung zur Online-Diskussionsrunde „Die Reform des EU-Emissionshandelssystems: Auswirkungen auf den Klimaschutz und auf unsere Region“ am 24. Juni um 18 Uhr ein.

„Das europäische Klimaschutzgesetz ist eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance für unsere Region. So können wir nicht nur das Klima schützen, gesunde Wälder aufbauen und uns in unserer Stromerzeugung unabhängiger von russischen Energielieferungen machen, sondern gleichzeitig auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in unserer Region schützen. Die Reform des europäischen Emissionshandelssystems ist dabei das Kernstück europäischer Klimapolitik“, so der umwelt- und gesundheitspolitische Sprecher der größten Fraktion im Europäischen Parlament (EVP, Christdemokraten), Dr. Peter Liese.


Teilnehmen an der Diskussion werden u.a.

Dr. Peter Liese
EU-Abgeordneter und Berichterstatter des Europäischen Parlaments für die Reform des Europäischen Emissionshandelssystems

Natalie Gierse
Fridays for Future aus Siegen und Olpe

Boris Langerbein
Geschäftsführer des Energiespeicherlösungsanbieter INTILION HUB GmbH in Paderborn

Martin Schwarz
Wald und Holz NRW, Zentrum für Wald und Holzwirtschaft in Olsberg

Dr. rer. nat. Johannes Ruppert
Verein Deutscher Zementwerke e.V.

Axel Eggert
Generaldirektor Europäischer Stahlverband EUROFER

Das Programm sowie den Link zur Anmeldung finden Sie in der beigefügten Einladung sowie unter dem folgenden https://www.kas.de/de/web/westfalen/veranstaltungen/detail/-/content/die-reform-des-eu-emissionshandelssystems. Sie sind herzlich eingeladen, dieser Diskussion über Zoom zu folgen und sich zu beteiligen. Eine Anmeldung ist bis zum Morgen des Veranstaltungstages am Freitag, 24. Juni 2022, um 10:00 Uhr möglich.