Grußworte von Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen / Heimische Experten auf dem Podium / Alle Interessierten sind herzlich eingeladen


Zu einem Online-Gespräch via Zoom mit namhaften Referenten rund um „Europa als Motor zur Innnovation in der Krebsforschung“ unter Mitwirkung von Dr. Peter Liese lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung für Freitag, 11. Februar, 18 Uhr ein. Es wird unter anderem Grußworte von Kommissionspräsidenten Ursula von der Leyen und dem Fraktionsvorsitzenden der christdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament Manfred Weber geben. Weitere Experten sind unter anderem der Gründungsdekan der lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen, Professor Jaap Verweij, der ein international anerkannter Onkologe ist, und Vertreter der Leukämie und Lymphom Selbsthilfe-Gruppe Ruhr-Lippe e.V.

„Ohne die Zusammenarbeit innerhalb der Europäischen Union werden wir den Kampf gegen den Krebs nicht gewinnen. Ich bin daher sehr froh, dass sich die Europäische Union den Kampf gegen den Krebs verschrieben hat. Die Europäische Kommission hatte dazu bereits vor zwei Jahren einen Aktionsplan vorgelegt und im Europäischen Parlament werden wir noch im Februar unsere Position abstimmen und die Kommission auf ihrem Weg unterstützen. Daran, dass das Thema Krebsbekämpfung so intensiv auf EU-Ebene vorangebracht wird, haben Ursula von der Leyen und Manfred Weber entscheidende Anteil. Ich bin daher sehr froh, dass beide durch Grußworte an der Veranstaltung mitwirken“, so Liese.


Liese wies in dem Zusammenhang auch auf die heimische Expertise hin, die auf dem Podium ebenfalls vertreten sein wird. Neben Bernhard Jochheim und Holger Steinke von der Leukämie und Lymphom Selbsthilfe-Gruppe Ruhr-Lippe e.V. wird unter anderem auch Jaap Verweij, der Gründungsdekan der lebenswissenschaftlichen Fakultät der Universität Siegen teilnehmen sowie eine der renommiertesten Forscherin im Bereich Krebs bei Kindern in Europa, Professor Angelika Eggert von der Charité in Berlin. „Zum Glück ist es relativ selten, dass ein Kind an Krebs erkrankt, aber wenn es dann passiert, ist es für die Familie ein besonders schreckliches Schicksal. Aufgrund der niedrigen Fallzahlen ist Zusammenarbeit bei der Forschung und der Therapie absolut dringend. Der Krebs bei Kindern wird entweder europäisch bekämpft oder er kann nicht erfolgreich bekämpft werden. Gleiches gilt auch für seltene Krebsarten und die immer spezialisierte Behandlung im Bereich der personalisierten Medizin“, so Liese, der früher als Arzt selbst auf einer Kinderstation gearbeitet hat.

Liese lädt alle Interessierten sehr herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Das Programm und den Link zur Anmeldung (Anmeldefrist 10.02.2022, 12.00 Uhr) finden Sie unter: https://www.kas.de/de/web/westfalen/veranstaltungen/detail/-/content/forschung-gegen-krebs-europa-als-motor-zur-innovation